Alltagsdiskriminierung bezeichnet die subtilen, oft unbewussten Vorurteile und Benachteiligungen, die Menschen im täglichen Leben erfahren. Sie kann sich in verschiedenen Formen äußern, wie zum Beispiel in der Sprache, im Verhalten oder in sozialen Interaktionen. Oft sind es kleine Gesten oder Kommentare, die auf Stereotypen basieren und bestimmte Gruppen aufgrund von Geschlecht, Ethnie, Religion, sexueller Orientierung oder Behinderung benachteiligen. Es ist wichtig, sich dieser alltäglichen Ungerechtigkeiten bewusst zu werden und aktiv gegen sie vorzugehen, um eine inklusive und respektvolle Gesellschaft zu fördern. Und am besten beginnen wir bei den ganz Kleinen: den Kids, die unsere Studierenden in ihrem Berufsleben betreuen, beeinflussen und auf ihrem Weg begleiten.
An unserem Fachtag zu Alltagsdiskriminierung wurde ein breites Portfolio an Workshopthemen kreiert, um die „alltäglichen“ Benachteiligungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und zu bearbeiten.
Unsere externen und internen Referent*innen stellten etwa Mobbingprävention und –intervention vor, setzten Zeichen gegen Rassismus (was unserer ausgezeichneten Schule gegen Rassismus gut zu Gesicht steht), forderten dazu auf, Worte, Bilder und Geschichten gegen Rassismus und Diskriminierung zu nutzen und moderne Medien für die Botschaften zu verwenden.
Hier findet ihr das gesamte spannende Programm. Das toll gestaltete Plakate könnt ihr hier in voller Größe bewundern. Einige Impressionen lassen euch den Tag wiederaufleben oder miterleben.