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Auftakt Projektwoche "Inklusion"

Ein Beitrag von Antje Mäurer und Andrea Messerschmid

Mit einem fulminanten Auftakt startete am Montag unsere diesjährige Projektwoche zu dem wichtigen Thema "Inklusion in pädagogischen Einrichtungen – geht das überhaupt?". Trotz vereinzelter Regentropfen haben sich die 5 teilnehmenden Kurse auf dem Hof der Fachakademie versammelt, um die Projektwoche gemeinsam einzuläuten. Die stellvertretende Schulleiterin Frau Wilnhammer verglich in ihren fröhlichen Begrüßungsworten die selbstorganisierte Projektarbeit mit einer Entdeckungsreise in noch unbekannte Gefilde, auf der die Studierenden selbst navigieren und die Richtung angeben können.

Zur Einstimmung ins Thema „Inklusion“ entführten uns Andrea Messerschmid und Markus Nau mit einem kleinen Theaterstück in eine scheinbar perfekte Welt, in der die Menschen mittels einer KI-basierten Normierungsmaschine zur besten Version ihrer selbst werden können. Nur die beiden Kinder Ricarda und Oskar erkennen, dass die Menschen in einer solchen Welt nicht glücklich sein können. Als Ricarda ausgeschlossen werden soll, weil sie stets unter der angestrebten Norm bleibt, programmiert der hochbegabte Oskar die Maschine kurzerhand so, dass sich die Welt den Bedürfnissen ihrer Bewohner anpasst und nicht andersherum.

Bevor die Studierenden in ihre eigene Projektarbeit einstiegen, gestalteten die Kurse lange Wimpelketten, um das Thema Inklusion auch optisch im Schulhaus sichtbar zu machen. Die sehr ausdruckstarken, einprägsamen und eigenwilligen Wimpel schmücken nun während der ganzen Projektwoche die Eingangshalle und Treppenaufgänge.

Und dann ging es schon los mit der Projektarbeit. Die Kleingruppen entwickelten ihre Projektkonzepte weiter, beantragten Exkursionen und begaben sich in erste Selbstexperimente mit Blindenbinden und Gehörschutz oder cruisten in Rollstühlen über den Vorplatz... Wie es mit den Projekten weitergeht? Wir werden sehen...Fortsetzung folgt.